STARK für das Leben
STARK für das Leben

Landesvorhaben - Wir haben Energie

Im Hinblick auf den Klimawandel und das bevorstehende Ende der fossilen Energieressourcen stößt das Thema Energie auf wachsende  Resonanz im gesell-schaftlichen Diskurs. Schulen verbrauchen bis zu 70 Prozent mehr Energie als andere öffentliche Gebäude, und in Schulen wird gelernt. Eine Situation, die es auszunutzen gilt! Schulen, die ihren Energieverbrauch reduzieren, schützen nicht nur das Klima, sondern können eine Menge Geld sparen. Der Aufbau einer auf erneuerbaren Energien gegründeten Technologien und Verhaltensweisen wird auch die Lebenswirklichkeit, die Berufsperspektiven und das Arbeitsleben der heute heranwachsenden Generation deut-lich beeinflussen. Klimaschutz und Energieverbrauch sind komplexe Themen, die elementarisiert auch unseren Schülerinnen und Schülern nahegebracht werden müssen.

Bis 2020 soll die Emission deutscher Treibhausgase um 30 Prozent sinken. Das hat die Bundesregierung als nationales Ziel festgelegt

Um dieses Ziel zu erreichen und so den Klimaschutz wirksam voranzubringen, sind auch Schulen gefragt. Denn Schulen sind Hochverbraucher: Für Beheizung, Beleuchtung, Computernutzung und Duschen wird sehr viel Energie benötigt und damit sehr viel CO2 freigesetzt. Und Schulen haben große Einsparpotenziale: Durch Modernisierungsmaßnahmen und durch bewusstes Verhalten kann hier sehr viel Energie eingespart und CO2 vermieden werden. Und schließlich haben Schulen einen Bildungsauftrag: Hier lernt die nächste Generation den Umgang mit der Ressource Energie – klare Sache also: Schulen sind ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, das nationale Klimaschutzziel zu erreichen.

Wir versuchen mit einem konkreten Projekt junge Menschen für Energiefragen zu begeistern. 

Mit dem Vorhaben „Wir heizen unser Wasserbett“ bieten wir einen realen Lerngegenstand, der vielfältige Transfermöglichkeiten bietet und einen Platz im Leben unserer Schule hat. Unsere Schüler werden zum produktiven Gestalten, projektorientiertem Lernen, kontro-versen Diskussionen und Präsentieren angeregt. Lehrplananlehnungen gibt es im Bereich Biologie, Deutsch, Mathematik, Kunst sowie Technik.

Dadurch soll sich eine Haltung entwickeln, die über den schulischen Einsatz hinaus in den Lebensalltag reicht. Der Energieunterricht eignet sich hervorragend als fächerüber-greifenden Unterricht mit dem Erwerb von Handlungs- und Entscheidungskompetenzen.

 

Unsere Schüler lernen einen bewussten Umgang mit Energie im Alltag und bahnen eine Umsetzung energiesparender Verhaltensweisen an. Hinzu kommt ein Grundwissen über Treibhauseffekt, Klimawandel und Klimaschutz. Für uns als Schule bieten sich Möglich-keiten der Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der Präsentation der Ergebnisse. Im mathematischen Bereich werden Abrechnungen und Daten erhoben ( Zählerstände) zusammengetragen und bewertet. Auf elementarer Ebene werden wissenschaftliche Arbeitstechniken auch von Schülern mit einer geistigen Behinderung angewandt, wie Recherche, Datenanalyse, Sytematisierung, Auswertung von Tabellen.

Ein weiterer Schritt ist die Öffentlichkeitsarbeit an unserer Schule, um als Multiplikatoren in die Familien und Heime zu wirken. Hierzu haben wir einen „offenen Brief“ entworfen.

Unsere Teilnahme am Projekt sehen wir als einen Auftakt zum Thema „Klimafreundliche Schule“, wir haben eine Reihe von weiteren Ideen, die wir in den nächsten Jahren umsetzen möchten.

Angebot Weseler Schwimmverein.pdf
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StARk für das Leben

Schulsozialarbeiter Sven Godhoff

Förderverein
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